Künstlerinnen und Künstler

Christoph Kuhlmann

studierte Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule Essen. 1989 dort staatliches A-Examen für Kirchenmusik mit Auszeichnung. Eine weiterführende Ausbildung in Paris, wo er Orgel und musikalische Analyse bei Naji Hakim und Orgelimprovisation bei Jean-Pierre Leguay studierte, führte zu mehreren Preisen bei internationalen Orgelwettbewerben.

Es folgten erste berufliche Aktivitäten in Frankreich als Leiter der Konzertorganisation „Accueil Musical“ an der Pariser Kirche St. Merry, als Lehrer für Orgel und Harmonielehre am Conservatoire de Levallois-Perret und als Chorleiter bei der Maîtrise de Caen und am dortigen Konservatorium.

Als Organist fühlt sich Kuhlmann im besonderen der französischen Musik sowie der Improvisation verpflichtet. Seine Konzerttätigkeit führte ihn zu zahlreichen Festivals im In- und Ausland.

Rundfunk- und CD-Aufnahmen runden seine Tätigkeit ab. Zuletzt erschienen von ihm beim Label ‚Ambiente‘ die Aufnahme „Naji Hakim – Orgelwerke 1984-1990“ sowie aktuell Anfang 2021 die CD „Franz Liszt – Bénédiction de Dieu dans la solitude. Klavierwerke in Orgelbearbeitungen.“

Seit 1994 ist Christoph Kuhlmann Kantor an der romanischen Kirche St. Andreas in der Kölner Innenstadt, seit 2003 auch Regionalkantor für Köln. Seit 2007 nimmt er an der Musikhochschule Köln einen Lehrauftrag wahr.

www.christoph-kuhlmann.org

 

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© Sirun Hogrefe

Bild oben: St. Rochus Köln

Drei Manuale, elektr. Schleiflade, 3019 klingende Pfeifen, 40 Register plus elektronische Erweiterungen incl. Midi-Schnittstelle. Als (vorläufiges) Ergebnis eines langen Weges von der vorletzten Jahrhundertwende (zweimanualige deutschromantische Kegellade) mit Umbauten durch die gesamte Orgelbaugeschichte des 20. Jahrhunderts und der Handschrift einiger renommierter Orgelbauer (zuletzt Klais mit einer grundlegenden Restauration 2000/1).