Künstlerinnen und Künstler

Martina Steinhauser-Kampelmann, in Kempten (Allgäu) geboren, studierte von 1983–1987 Kirchenmusik an der Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg mit dem B-Examen in kath. Kirchenmusik und der staatl. Musiklehrerprüfung I und II in den Hauptfächern Orgel (Wolfgang Hörlin), Gesang (Peter Wetzler) und Klavier (Franz Prechtl). 1988 Examina im Konzertfach Gesang (Kunstlieder, Oratorium, jugendlich dramatisches Fach im Operngesang).

1987–1995 war sie als Kantorin an der kath. Stadtpfarrkiche St. Peter und Paul in Lindenberg und Dozentin für Klavier und Stimmbildung an der Städt. Sing- und Musikschule in Lindenberg tätig.

Seit 1996 agiert sie als Kantorin (Seelsorgebereichs-Kirchenmusikerin) im Kirchengemeindeverband „Am Heumarer Dreieck“ mit den fünf Kirchen im Dekanat Deutz: St. Adelheid in K-Neubrück, St. Servatius und Zu den Hl. Engeln in K-Ostheim, St. Cornelius in K-Heumar und Zum Göttlichen Erlöser in K-Rath.

Gründliche Kenntnisse und Schwerpunkte liegen auf den Gebieten der Chorarbeit und der chorischer Stimmbildung, das Arbeiten mit Instrumental- und Kammermusikgruppen, Musikpädagogik und Unterrichtstechniken (Orgel, Klavier, Stimmbildung, Violine, Gitarre), Chor, Orgel- und Kammermusikkonzerten, Ausbildung von Kantoren im Seelsorgebereich und von C-Schülern im liturgischem und künstlerischem Orgelspiel, Ausbildung für Kinderchorleiter usw. im Referat für Kirchenmusik im Erzbistum Köln.

 

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© Frank Müller

Bild oben: St. Rochus Köln

Drei Manuale, elektr. Schleiflade, 3019 klingende Pfeifen, 40 Register plus elektronische Erweiterungen incl. Midi-Schnittstelle. Als (vorläufiges) Ergebnis eines langen Weges von der vorletzten Jahrhundertwende (zweimanualige deutschromantische Kegellade) mit Umbauten durch die gesamte Orgelbaugeschichte des 20. Jahrhunderts und der Handschrift einiger renommierter Orgelbauer (zuletzt Klais mit einer grundlegenden Restauration 2000/1).