Künstlerinnen und Künstler

Tina Frühauf ist Adjunct Associate Professor an der Columbia University in New York und an der Fakultät des Graduate Center, CUNY. Die Erforschung jüdischer Musik in der Moderne ist seit zwei Jahrzehnten ihr primärer Forschungsschwerpunkt, mit Monografien von Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur (Georg Olms Verlag, 2005) bis Transcending Dystopia: Music, Mobility, and the Jewish Community in Germany, 1945-1989 (Oxford University Press, 2021). Zu Dr. Frühaufs jüngsten Veröffentlichungen gehört Dislocated Memories: Jews, Music, and Postwar German Culture (Oxford University Press, 2014, mit Lily E. Hirsch), das mit dem Ruth A. Solie Award und dem Jewish Studies and Music Award der American Musicological Society ausgezeichnet wurde, sowie die Aufsatzsammlung Postmodernity’s Musical Pasts (Boydell Press, 2020).

 

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© Pryor Dodge

Bild oben: St. Rochus Köln

Drei Manuale, elektr. Schleiflade, 3019 klingende Pfeifen, 40 Register plus elektronische Erweiterungen incl. Midi-Schnittstelle. Als (vorläufiges) Ergebnis eines langen Weges von der vorletzten Jahrhundertwende (zweimanualige deutschromantische Kegellade) mit Umbauten durch die gesamte Orgelbaugeschichte des 20. Jahrhunderts und der Handschrift einiger renommierter Orgelbauer (zuletzt Klais mit einer grundlegenden Restauration 2000/1).